Pilze, Bakterien, Viren, Einzeller: Das sogenannte Mikrobiom ist für unsere Augen unsichtbar, doch auf unserer Hautoberfläche tummeln sich Milliarden von lebenden Mikroorganismen. Ist das Mikrobiom im Gleichgewicht, dann geht es der Haut gut – wenn nicht, dann entstehen Hautkrankheiten wie Neurodermitis. Prof. Claudia Traidl-Hoffmann und Prof. Peter Schmid-Grendelmeier führen aus, dass die Haut von Patienten mit Neurodermitis mit dem krankmachenden Bakterium Staphylokokkus aureus stark besiedelt ist. Neuere Forschungsergebnisse von CK-CARE zeigen auf, dass sich dieses Bakterium auf Kosten von «guten» Keimen ausbreitet und damit das ausgeglichene Mikrobiom der Haut zerstört. Diese Erkenntnisse sollen nun im Hinblick auf Behandlungsmethoden für Neurodermitis untersucht werden.
Neurodermitis: Wie wichtig das Mikrobiom für die Haut ist
«Einstein» eine Sendung des Schweizer Fernsehen zeigt die neusten Erkenntnisse über unser grösstes und zugleich am wenigsten beachtete Organ – die Haut.
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