Kühne Foundation

Kühne-Stiftung stärkt Medizinstandort Davos mit neuem Forschungsgebäude für Allergologie und Kardiologie

Zur Förderung der medizinischen Forschung realisieren die Kühne-Stiftung mit Unterstützung des Kantons Graubünden sowie der Gemeinde Davos ein zweites Forschungsgebäude auf dem Medizincampus Davos.

 

Zur Förderung der medizinischen Forschung realisieren die Kühne-Stiftung mit Unterstützung des Kantons Graubünden sowie der Gemeinde Davos ein zweites Forschungsgebäude auf dem Medizincampus Davos. Hiermit wird die patientenorientierte Forschung bei Allergien sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen gestärkt. Das Gebäude beherbergt nicht nur die Medizinpro-gramme der Kühne-Stiftung, sondern bietet eine exzellente Infrastruktur für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von medizinischen Unternehmen und Institutionen im Kanton Graubünden.

Die Kühne-Stiftung, eine der grössten Stiftungen in Europa, stärkt am Standort Davos ihre Forschung in den Bereichen Allergologie und Kardiologie. Am 15. Oktober 2024 wird in Anwesenheit von Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft das zweite Forschungsgebäude auf dem Medizincampus Davos eröffnet.

Das neue Gebäude mit rund 3’000m2 Fläche und einem Investitionsvolumen von CHF 22 Mio. wird einerseits von den Medizinprogrammen CK-CARE, Cardio-CARE und Davos BioSciences der Kühne-Stiftung genutzt. Hier werden 40 Forschende mit ihren patientennahen und innovativen Projekten untergebracht, in enger Kooperation mit der Hochgebirgsklinik (HGK), den Unikliniken Zürich (USZ) und Hamburg-Eppendorf (U-KE) sowie der Universität Zürich. Andererseits finden Forschende, welche vom Kan-ton, der Gemeinde, der Universität Zürich sowie weiterer Partner unterstützt werden, hier eine optimale Infrastruktur vor. Im Forschungsgebäude I ist bereits seit 2019 das weltweit renommierte Schweizer Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF) untergebracht, das intensive wissenschaftliche Kooperationen mit den Medizinpro-grammen der Stiftung pflegt.

Im neuen Gebäude werden, im Endausbau, moderne Labore für insgesamt 60 Mitar-beitende eine effiziente und effektive Forschung ermöglichen. Die High-Tech Labore stehen den Forschenden des Medizincampus genauso wie neuen Partnern und Start-Ups zur Verfügung. Der Hochleistungs-Server von Cardio-CARE ermöglicht zudem, riesige Datenmengen in kürzester Zeit auszuwerten und weiterzuverarbeiten. In den oberen Stockwerken sind die Büroräumlichkeiten angesiedelt, die kurze und übergrei-fende Kommunikationswege ermöglichen. 

"Die Bereiche Forschung, Bildung und Innovation sind für die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons Graubünden von grosser Bedeutung. Sie tragen zur Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur Graubündens bei, es werden weitere attraktive Arbeitsplätze ge-schaffen und der Kanton kann als attraktiver Lebens- und Arbeitsraum positioniert werden." Marcus Caduff, Vorsteher des Departements für Volkswirtschaft und Sozia-les.  

"Der Medizincampus Davos ist für die Kühne-Stiftung das Zentrum ihrer medizini-schen Förderung. Insgesamt arbeiten auf dem Campus über 500 Mitarbeitende. Ne-ben der exzellenten Patientenversorgung in der Hochgebirgsklinik stärken wir mit dem zweiten Forschungsgebäude jetzt die personalisierte Medizin in den Bereichen Aller-gie und Kardiologie. Die von der Kühne-Stiftung in Davos ermöglichte interdisziplinäre und anwendungsorientierte Forschung soll innovative medizinische Erkenntnisse für Patienten mit Neurodermitis oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen verfügbar machen." Dr. Jörg Dräger, Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung. 

"Der architektonische Ausdruck orientiert sich an dem bereits im Rahmen des Mas-terplans realisierten Gebäude Forschung I, um die visuelle Identität des Forschungs-standorts zu unterstreichen. Die Erschliessungszone je Geschoss mit mehreren Zu-gängen zu den Mietflächen eröffnet die Möglichkeit, zukünftig die Mietflächen zu un-terteilen und für verschiedene Nutzer zur Verfügung zu stellen." Jan Glöckner, Archi-tekt und Partner bei OOS AG. Für den Masterplan des gesamten Areals und die schrittweise Umsetzung zeichnet das Zürcher Architekturbüro OOS verantwortlich, für die termingerechte Fertigstellung die Churer Generalunternehmung RALBAU.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.medizincampusdavos.ch.

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