Kühne Foundation

Salzburger Festspiele

 

Die Geburtsstunde der Salzburger Festspiele schlug am 22. August 1920, als Hugo von Hofmannsthals Moralität Jedermann in der Regie von Max Reinhardt erstmals auf dem Domplatz aufgeführt wurde. Seither etablierten sich die Salzburger Festspiele als das bedeutendste Festival für Oper, Schauspiel und Konzert. Dies lässt sich durch zahlreiche Superlative belegen – nicht nur, was die Zahl der Veranstaltungen, der jährlichen Besucher oder der angebotenen Karten angeht. Wer immer Rang und Namen hat – Dirigenten, Regisseure, Sänger, Schauspieler und Virtuosen von Weltruf – gibt sich im Juli und August ein Stelldichein an der Salzach. Und selbst die prominentesten Opernstars erarbeiten in wochenlanger, harter Probenzeit ihre Auftritte, sie stellen sich in den Dienst der Festspielphilosophie, die Gründervater Hugo von Hofmannsthal einst entworfen hatte: kein Rampentheater, wie es die Repertoireroutine mitunter zeitigt, sondern „dramatisches Schauspiel im stärksten Sinne“.

Die Arbeit für und mit der jungen Generation ist einer der Schwerpunkte des Salzburger Festspielprogramms. Mit dem Young Singers Project wurde im Jahr 2008 eine hochkarätige Plattform zur Förderung des sängerischen Nachwuchses geschaffen. Die jungen Talente, die sich für ein Stipendium qualifizieren, bekommen unter anderem die Möglichkeit, mit Festspielkünstlern zu arbeiten. Ihre Auftritte werden aufmerksam verfolgt und dienen häufig als Karrieresprungbrett.

Die Kühne-Stiftung fördert seit 2013 das Young Singers Project. Seit 2019 engagiert sich die Kühne-Stiftung als Hauptsponsor der Salzburger Festspiele und setzt gleichzeitig die Förderung des sängerischen Nachwuchses fort.

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