Kühne Foundation

Opernhaus Zürich

 

Das Opernhaus Zürich ist die grösste Kulturinstitution der Schweiz und mit jährlich 12 Neuproduktionen auf der Hauptbühne, zahlreichen Wiederaufnahmen, Konzerten, Liederabenden, einem breiten Nachwuchsprogramm und über 300 Aufführungen eines der produktivsten Häuser Europas. Neben dem klassischen Opernrepertoire widmet sich das Haus mit Uraufführungen und dem Spielen von Werken des 20. Jahrhunderts intensiv der musikalischen Moderne und setzt die Zürcher Tradition fort, die Barockoper in hochkarätigen Besetzungen und historisch informierter Orchesterarbeit zu pflegen. Seit 2012 ist Andreas Homoki Intendant, Fabio Luisi Generalmusikdirektor und Christian Spuck Ballettdirektor. 2014 wurde Zürich bei den „International Opera Awards“ als Opera Company of the Year und 2019 bei den «Oper! Awards» als Bestes Opernhaus international ausgezeichnet.

In der Spielzeit 2019/20 unterstützte die Kühne-Stiftung die Neuproduktion von Willibald Glucks Oper «Iphigénie en Tauride» im Opernhaus Zürich.  Intendant Andreas Homoki inszenierte eindrucksvoll ein lebendiges Drama menschlicher Leidenschaften und innerer Konflikte. Mit Cecilia Bartoli in der Titelpartie, einem grossartigen Ensemble und Gianluca Capuano am Pult der zum Opernhaus Zürich gehörenden Barockformation «Orchestra La Scintilla» zählten die Premiere Anfang Februar 2020 und die weiteren Aufführungen der «Iphigénie» zu den Höhepunkten der Spielzeit. 

In der Spielzeit 2022/2023 unterstützt die Kühne-Stiftung die konzertante Aufführung der Oper «Lakmé» von Léo Delibes. Das vielleicht bekannteste Duett der gesamten Opernliteratur das «Blumenduett» aus der Oper «Lakmé» ist nicht nur im Konzertsaal beliebt, sondern wurde durch die Verwendung in Werbespots und Filmen zu einem regelrechten Hit. Die Premiere findet Anfang April 2023 statt.

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